S e m i n a r e   &   W o r k s h o p s

" N i c h t    n ur     f ü r    F r a u e n"

 

 

 

Vorchristliches Brauchtum im Jahreslauf

Ursprung unserer Monats-, Wochen- und Feiertage

Die Verbindung zwischen den frühen Naturreligionen und den heutigen Feiertagen geht auf die mythologische, „heidnische“ Vergangenheit unserer  Ahnen zurück. Ihre naturverbundenen Glaubensvorstellungen wurde bei der Christianisierung von den jeweiligen Kirchenoberen größtenteils in die neue christliche Religionslehre übernommen.

 

Die Sternenfrau, oder die Frau die vom Himmel stieg

Stimmen die alten, tradierten Geschichten und Mythen vieler Völker, so kamen die Frauen dereinst aus einer anderen, aus einer himmlischen Welt auf die Erde herab. Welches Leben aber erwartete sie hernieden und welches Rüstzeug brachten sie aus ihren höheren Sphären mit sich? Welches Glück oder Unglück wurde den Frauen auf Grund ihrer Abkunft in der niederen Welt zuteil? Und wie kamen Himmels- oder Erdensöhne, welche sie doch einst so sehr herbeigesehnt hatten, mit diesem ihrem Anderssein zurecht?

 

Frau Holle: Auf den Spuren der großen Göttin

Holle, Holla, Hulda oder Hilda, wie immer sie auch genannt wird, stets handelt es sich um die gleiche große Göttin der vorchristlichen Zeit. Wer war sie, diese Göttin? Dieser Frage wollen wir bei der Betrachtung noch vorhandener Überlieferungen nachgehen.

 

Die Moiren:  Vom Schicksal und den Schicksalsfrauen

Der Ursprung allen Schicksalsglaubens gründet sich wohl auf der archetypischen Erfahrung des Menschen, dass sein Leben nach für ihn undurchschaubaren Gesetzmäßigkeiten abläuft und so von unsichtbaren Mächten gelenkt oder zumindest entscheidend beeinflusst werden muss. Die Erforschung und Auslegung dieses geheimnisvollen Wirkens, und dessen Auswirkung auf das eigene Dasein, war wohl der Impuls zum Entstehen von Religionen.

 

Müttern und Töchtern im Spiegel der Märchen

Jede Frau war einmal Tochter und viele Töchter werden einmal Mütter sein. Dennoch sind Mutter –Tochter Beziehungen oft schwierig und spannungsgeladen. Darum wollen wir uns in diesem Ganztagesseminar mit der Thematik der Mutter – Tochterbeziehung auseinandersetzen und dabei etwas über unser eigenes Verhältnis, als Tochter zu unseren Müttern, oder als Mütter zu unseren Töchtern und Schwiegertöchtern erfahren.

 

Die Weisheit im Märchen

„Märchen sind wohl so alt wie die Menschheit und sie beinhalten deren ganzes Wissen und ihre Wahrheiten“, sagte mir einmal eine alte Dame und Goethe nannte sie „Uralte Gegenwart“. Denn tradierte Märchen, also ehemals mündlich von Generation zu Generation und von Land zu Land weitergegebene Volkserzählungen, beinhalten die Lebenswahrheiten und Weisheiten der Völker dieser Erde.

 

Nicht nur Kinder brauchen Märchen

Spätestens seit dem bekannten Kinderpsychologe Bruno Bettelheim wissen wir „Kinder brauchen Märchen“, um ihrer eigenen Entwicklung willen. Aber nicht nur Kinder, nein, eigentlich alle „Menschen brauchen Märchen“, denn diese vermitteln die fundamentalsten Menschheitserfahrungen und Weisheiten. Mit ihren verdichteten Lebenserfahrungen können sie uns beispielhaft auf den Pfaden des Lebens begleiten, durch manche Konflikte leiten und uns letztlich gar bei deren Bewältigung hilfreich sein.

 

       Zurück zur Vorseite              Zurück zur Startseite